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43. RYDER CUP.
21. – 26. September 2021. Whistling Straits, Kohler.
DER 43. RYDER CUP.
Das ultimative Duell.
Mit einem Jahr Verzögerung ist es nun soweit: Der Ryder Cup mit Worldwide Partner BMW wird in Whistling Straits im US-Bundestaat Wisconsin ausgetragen – mit den leidenschaftlichen Fans, die diesen Wettbewerb zu dem machen, was er ist: das größte, emotionalste und prestigeträchtigste Golfevent der Welt, ein episches Duell um Ruhm und Ehre. Auf der spektakulären Anlage am Ufer des Lake Michigan stehen sich das Team von Gastgeber USA und das Aufgebot von Titelverteidiger Europa gegenüber, beide gespickt mit klangvollen Namen, Ryder-Cup-Legenden und bärenstarken Rookies. Die Sportwelt darf sich auf einen intensiven, mitreißenden und hochemotionalen Wettkampf freuen.



WHISTLING STRAITS.
Golffans ist Whistlings Straits vor allem als Austragungsort der PGA Championship ein Begriff. Obwohl der eindrucksvolle Golfplatz erst im Jahr 1998 eröffnet wurde, hat das Major hier bereits drei Mal stattgefunden: 2004, 2010 und 2015. Nun folgt im Jahr 2021 das größte Turnier, das der Golfsport zu bieten hat. Gespielt wird auf dem Straights Course, der aus der Feder des berühmten Golfplatz-Architekten Pete Dye stammt und ein klassischer Links-Course nach britischem Vorbild ist. Er erstreckt sich mit seiner Länge von gut 7.100 Metern auf einem drei Kilometer langen Küstenstreifen des Lake Michigan. Der Platz hat rund 1.000 Bunker – so genau weiß das niemand, weil sich die Zahl auf dem Sandboden durch Wind und Wetter laufend ändert.

STEVE STRICKER.
Kapitän Team USA.
Mit der Aufgabe, den Ryder Cup für Team USA zurückzugewinnen, wurde Steve Stricker betraut. Für den 52-Jährigen wird das Event in Whistlings Straits ein echtes Heimspiel: Stricker wurde in Wisconsin geboren und lebt immer noch dort. Für die Wahl zum Kapitän viel entscheidender dürfte aber gewesen sein, dass der zwölfmalige Sieger auf der PGA TOUR die uneingeschränkte Sympathie und Achtung seiner Kollegen genießt – dies ist ein wichtiger Faktor, um dem Teamgeist, der großen Stärke der Europäer, etwas entgegenzusetzen. „Stricks“, der als Spieler dreimal (ein Sieg) am Ryder Cup teilgenommen hat, gilt zudem als großer Tüftler und Stratege, der sich bereits beim Presidents Cup 2017 als Kapitän bewährt hat.

PÁDRAIG HARRINGTON.
Kapitän Team Europa.
Dass Pádraig Harrington irgendwann einmal Ryder-Cup-Kapitän der Europäer sein würde, ist schon lange Gewissheit. 2021 ist es nun soweit, der 48-Jährige wird versuchen, die Trophäe in den USA zu verteidigen. Der sympathische Ire ist bei seinen Kollegen außerordentlich beliebt und zudem eine Identifikationsfigur für die aktuelle Generation europäischer Top-Spieler. Vor seinen Triumphen bei der Open 2007 und 2008 sowie der PGA Championship 2007 hatte fast ein Jahrzehnt lang kein Europäer mehr ein Major gewinnen können. „Paddy“ hat den McIlroys, Kaymers und Stensons gezeigt, dass es geht. Die Erfahrung aus sechs Ryder Cups als Spieler (vier Siege) und deren drei als Vize-Kapitän (zwei Siege) machen Harrington endgültig zu einer exzellenten Wahl.
DIE TEAMS.

USA.
Für die US-Amerikaner geht ein Team an den Start, das beeindruckende Spielstärke und starke Form vereint. Zehn der zwölf Spieler befinden sich aktuell in der Top-15 der Golf-Weltrangliste. Nimmt man dies zum Maßstab, dann sind die Gastgeber die klaren Favoriten, da sie zudem den Heimvorteil genießen.
Sechs Spieler qualifizierten sich über die Rangliste: Collin Morikawa, Dustin Johnson, Bryson DeChambeau, Brooks Koepka, Justin Thomas und Patrick Cantlay. Kapitän Steve Stricker vergab die verbleibenden sechs Plätze per Wild Cards an Tony Finau, Xander Schauffele, Jordan Spieth, Harris English, Daniel Berger und Scottie Scheffler.
Das Ryder Cup Team USA besteht zur Hälfte aus Rookies: Morikawa, Schauffele, Cantlay, English, Berger und Scheffler sind zum ersten Mal dabei – so viele Neulinge boten die USA zuletzt im Jahr 2008 auf.
DIE TEAMS.

Europa.
Im europäischen Ryder-Cup-Team finden sich viele Namen, die bei der vergangenen Austragung 2018 in Paris die US-Amerikaner deutlich mit 17,5:10,5 besiegten. Den insgesamt gegenüber dem Team USA deutlich schlechteren Platzierungen in der Weltrangliste steht der ausgeprägte Teamgeist gegenüber, der Europa in der Vergangenheit oft geholfen hat.
Die neun Qualifikationsplätze sicherten sich Jon Rahm (ESP), Rory McIlroy (NIR), Tommy Fleetwood (ENG), Viktor Hovland (NOR), Paul Casey (ENG), Matthew Fitzpatrick (ENG), Tyrrell Hatton (ENG), Lee Westwood (ENG) und Bernd Wiesberger (AUT). Als Captain’s Picks entschied sich Padraig Harrington für Shane Lowry (IRL) sowie die beiden Ryder-Cup-Legenden Sergio García (ESP) und Ian Poulter (ENG).
In Lowry, Hovland und Wiesberger schicken die Europäer drei Rookies ins Rennen. Hovland und Wiesberger sind zudem die ersten Golfer ihrer Heimatländer, die jemals bei einem Ryder Cup dabei sind.
