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Protagonisten.

BMW International Open 2025.

Die Hauptdarsteller.

Auf dem Pokal der BMW International Open sind einige der größten Namen im internationalen Golfsport eingraviert. Paul Azinger, John Daly, Ernie Els, Viktor Hovland, Sandy Lyle, Colin Montgomerie, Lee Westwood und viele mehr haben das deutsche Traditionsturnier seit 1989 bereits gewinnen können. Auch in diesem Jahr dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf Weltklasse-Golf freuen, denn einmal mehr sind namhafte nationale und internationale Top-Spieler am Start.

Matti Schmid.

Nach einer eindrucksvollen und erfolgreichen Amateurkarriere wurde der gebürtige Regensburger im Jahr 2021 Profi. Er spielt seither auf beiden großen Touren und ist einer der ganzen wenigen deutschen Golfer der Geschichte, der die Spielberechtigungen auf sowohl der PGA TOUR und der DP World Tour erfolgreich verteidigt hat.
 

Im vergangenen Oktober war Schmid seinem ersten Sieg auf der PGA TOUR sehr nahe, als er bei der renommierten Shriners Children's Open den geteilten dritten Platz belegte. Auch wenn Schmid größtenteils in den USA spielt: In der ersten Juli-Woche 2025 stellt sich die Frage, wo der 27-Jährige abschlägt, nicht. Sein Heim-Event BMW International Open will Schmid keinesfalls verpassen.

Martin Kaymer.

Martin Kaymer ist neben Bernhard Langer der einzige deutsche Golfer, der Major-Sieger ist. Und wie sein Vorbild sogar auch zweimaliger. Eines aber hat Kaymer dem großen Bernhard Langer sogar voraus: er konnte die BMW International Open bereits gewinnen. 2008, beim 20. Turnierjubiläum, gelang ihm der vielumjubelte Triumph.

 

Bis heute ist dies keinem anderen deutschen Spieler gelungen – und auch keinem jüngeren. Kaymer war damals 23 Jahre und 177 Tag alt und hält seither den Rekord als jüngster Champion der langen Turniergeschichte. In der Folge war er mehrfach ganz dicht dran am zweiten Titel und wird 2025 einen weiteren Anlauf bei einem seiner absoluten Lieblingsturniere nehmen.

Stephan Jäger.

Für alle deutschen Golfer ist die BMW International Open das Heimturnier, schließlich gibt es derzeit kein anderes DP-World-Tour-Event in Deutschland. Doch auf keinen anderen Spieler trifft der Begriff „Heimturnier“ so exakt zu wie auf Stephan Jäger. Der 35-Jährige ist in Eichenried in unmittelbarer Nachbarschaft zum Golfclub München Eichenried aufgewachsen.


Jäger hat in den USA studiert, dort sein privates Glück gefunden und lebt mit seiner Familie in Tennessee. Auch sportlich läuft es großartig für Jäger, der sich auf die PGA TOUR gekämpft hat und dort im vergangenen Jahr seinen ersten Turniersieg feierte – mit einem Schlag Vorsprung auf den Weltranglistenersten Scottie Scheffler. Die BMW International Open in seiner Heimat wird aber dennoch immer ein ganz besonderes Turnier für Jäger bleiben.

Sergio García.

Sergio García ist zurück bei der BMW International Open. Zuletzt hatte der Spanier im Jahr 2022 in München abgeschlagen. Trotz einer äußerst erfolgreichen Karriere mit 16 Titeln auf der DP World Tour und elf Siegen auf der PGA TOUR sind es vor allem das Masters und der Ryder Cup, die mit Garcías Namen verknüpft sind. In Augusta gelang dem 45-Jährigen der einzige Major-Sieg – und mit 28,5 Punkten ist García der erfolgreichste Spieler in der Geschichte des Ryder Cups.
 

In München allerdings konnte García noch nicht gewinnen. Zwei Mal (2011 und 2017) wurde er Zweiter und sorgte dabei im Jahr 2011 zusammen mit Pablo Larrazábal für einen der sportlichen Höhepunkte der langen Turniergeschichte: Die beiden Spanier lieferten sich über fünf Extralöcher ein ebenso dramatisches wie hochklassiges Stechen, das diejenigen, die es live erleben durften, sicher nie vergessen werden.

Patrick Reed.

Genau bei Sergio García ist auch der Name Patrick Reed mit zwei der größten Events im Golfsport verbunden: dem Masters und dem Ryder Cup. 2018 triumphierte Reed in Augusta, im Ryder Cup hat er sich als „Emotional Leader“ des Team USA den Beinamen „Captain America“ verdient. Unvergessen ist Reeds Einzel-Match gegen Rory McIlroy 2016 in Hazeltine, das bis heute als das beste jemals im Wettbewerb gespielte gilt.
 

Reed hatte im vergangenen Jahr seine Premiere bei der BMW International Open gefeiert und dabei den geteilten 13. Platz belegt. Nach drei Runden hatte der Texaner nur zwei Schläge hinter der Spitze gelegen, konnte diese gute Ausgangslage am Finalsonntag aber nicht nutzen. Dennoch hat Reed die Woche in München in bester Erinnerung und freut sich auf seine Rückkehr.

Luke Donald.

Luke Donald hat fünf Titel auf der PGA TOUR und sieben auf der DP World Tour gewonnen – und auf beiden Seiten des Atlantiks zählt der sympathische Engländer zu den Publikumslieblingen, egal wo er auftaucht. Der 47-Jährige stand insgesamt 56 Wochen an der Spitze der Weltrangliste. Seine größte Bühne aber ist der Ryder Cup. Ob als Spieler (vier Siege) oder Kapitän (ein Sieg): Wenn Luke Donald dem europäischen Team angehört, dann gewinnt es auch.

 

Donald ist der erste Europäer seit dem Schotten Bernard Gallacher (1991, 1993, 1995), der in aufeinanderfolgenden Ryder Cups als Kapitän amtiert. Er wird im September 2025 versuchen, beim Ryder Cup mit Worldwide Partner BMW (Bethpage Black Course nahe New York) den vor zwei Jahren in Rom gewonnenen Titel zu verteidigen – zunächst aber freut er sich sehr auf die BMW International Open.

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